Wir hatten die Wanderung kurzfristig um 3 Wochen auf den 9. April vorverlegt,
weil die Narzissen bereits am Tag der Vorwanderung eine Woche vorher in voller Blüte standen. Die Information über die Terminverschiebung über Internet, Rundmail und örtliche Presse hat trotz kurzer Frist gut geklappt.
Wir waren 14, die sich bei wolkenlosem Himmel und angenehmen Temperaturen getroffen haben. Der Weg führte zunächst ein namenloses Tal hinab und durch eine Schneise hinauf in die Rocherather Heckenlandschaft. Die ersten vereinzelten Narzissen begrüßten uns am Wegesrand. Nach einer Trinkpause ging es durch schattigen Fichtenwald, später buschigen Mischwald hinab ins Jansbach-Tal. Ab hier herrschte lebhafter Wanderverkehr, die Narzissenfelder links und rechts vom Bach boten traumhafte Ansichten.
Im Oleftal trafen wir auf weite Narzissenfelder, durch die unser Weg als Trampelpfad führte. Oberhalb eines der Felder haben wir uns zur Mittagsrast ins Gras gesetzt. Hier konnten wir uns neben unserer Rucksackverpflegung satt sehen.
Anschließend durchquerten wir ein weiteres Narzissenfeld. An dessen Ende kehrten wir um, um die Blütenpracht auch von der anderen Seite zu bestaunen. Ein Steg über die Olef führte auf die andere Seite des Tales. Den breiten Wanderweg vorbei an Steinbrüchen und weiteren Narzissen-Populationen wählten wir bis zur Jonny-Brücke. Nun ging es - wieder meist in der warmen Sonne - moderat bergauf um den Eicherknippund einer Quelle zu unseren Fahrzeugen.
Die abschließende Einkehr im Café Kupp in Dreiborn gestaltete sich etwas lang. Es waren zu viele, die dank des schönen Wetters dort eingekehrt waren.
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